Olaf Freese, geboren 1968 in Berlin, ist seit 1988 an verschiedensten Theatern tätig. Nach einer technischen Ausbildung am Berliner Ensemble und am Schauspielhaus Hamburg arbeitet er seit 1992 als Lichtgestalter u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Residenztheater München, am Burgtheater Wien, an der Staatsoper und am Schauspiel Hannover, an der Hamburgischen Staatsoper, an der Wiener Staatsoper, am Royal Opera House in London und bei den Salzburger Festspielen. Viele Jahre war Olaf Freese an der Staatsoper Unter den Linden Berlin fest engagiert und arbeitete hier er u. a. mit Peter Mussbach, Jossi Wieler/Sergio Morabito, Achim Freyer, Stefan Herheim, Michael Thalheimer, Vera Nemirova, Philipp Stölzl und Claus Guth. Bei den Salzburger Festspielen gestaltete er das Licht für Produktionen von Calixto Bieito, Falk Richter, Jossi Wieler/Sergio Morabito, Stefan Herheim und Lydia Steier. Darüber hinaus arbeitete er an der Staatsoper Stuttgart, am Aalto-Musiktheater Essen, der Wiener Staatsoper, dem Deutschen Theater Berlin und an der Nederlandse Opera in Amsterdam. An der Staatsoper Unter den Linden überanhm er das Lichtdesign u. a. für Purcells »King Arthur« (Regie: Sven-Eric Bechtolf/Julian Crouch), »Medea« (Regie: Andrea Breth), »Hippolyte et Aricie« (Regie: Aletta Collins, Ausstattung: Ólafur Elíasson), »Violetter Schnee« (Regie: Claus Guth), »Babylon« (Regie: Andreas Kriegenburg) und »Samson et Dalila« (Regie: Damián Szifron).
Seit der Spielzeit 2022/23 ist Olaf Freese künstlerischer Leiter der Beleuchtung an der Komischen Oper Berlin.