Die Mezzosopranistin studierte in ihrer Heimatstadt St. Petersburg und wurde anschließend am Moskauer Stanislawskij-Opernhaus engagiert. Nach dem ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb 2003 war sie zwei Jahre Ensemble des Staatstheaters Nürnberg. Nach weiteren Stationen an der Deutschen Oper Berlin (2005-2007) und der Staatsoper Stuttgart (2007-2013), ist sie seit 2013 Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden und war hier u. a. als Komponist (»Ariadne auf Naxos«), Marie (»Wozzeck«), Azucena (»Il trovatore«), Venus (»Tannhäuser«), Eboli (»Don Carlo«) und Ljubascha (»Die Zarenbraut«) zu erleben. Sie sang unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Philippe Jordan sowie Christian Thielemann und arbeitete mit Regisseuren wie Martin Kušej, Calixto Bieito, Sergio Morabito, Barrie Kosky sowie Dmitri Tcherniakov zusammen. Zu ihren weiteren Paraderollen zählen Amneris (»Aida«), Octavian (»Der Rosenkavalier«), Marfa (»Chowanschtschina«), Adalgisa (»Norma«), Waltraute (»Götterdämmerung«) und Brangäne (»Tristan und Isolde«), mit denen sie am Teatro alla Scala, dem Opernhaus Zürich, dem Royal Opera House Covent Garden, der Königlichen Oper Kopenhagen, den Bayreuther Festspielen, den Salzburger Osterfestspielen sowie in Hong Kong, Santiago de Chile und Washington gastierte. Als Konzertsängerin debütierte sie in Verdis »Messa da Requiem« bei den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Mariss Jansons, beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.