28. Januar: Sopranistin Elsa Dreisig gibt ihr Rollendebüt als Violetta Valéry in »La traviata« an der Staatsoper Unter den Linden

Press release of 22 January 2018

Am 28. Januar gibt die Sopranistin Elsa Dreisig an der Staatsoper Unter den Linden ihr Rollendebüt als Violetta Valéry in Giuseppe Verdis »La traviata«. Die Inszenierung von Dieter Dorn ist unter der musikalischen Leitung von Massimo Zanetti bis zum 3. Juni an insgesamt neun Abenden zu erleben (4., 7., 10., 14. und 17. Februar mit Elsa Dreisig als Violetta Valéry – bei den Vorstellungen am 30. Mai sowie 1. und 3. Juni übernimmt Ailyn Pérez die Partie).

Die 26-jährige französisch-dänische Sopranistin Elsa Dreisig wurde 2015 in das von der Liz-Mohn Kultur- und Musikstiftung geförderte Internationale Opernstudio des Staatsoper Unter den Linden aufgenommen und ist zu Beginn dieser Spielzeit in das Solistenensemble der Staatsoper gewechselt.  Elsa Dreisig hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen, u. a. war sie Erstplatzierte sowohl bei »Neue Stimmen« (2015) als auch bei »Operalia« (2016). Bei der Kritiker-Jahresumfrage des Magazins »Opernwelt« wurde sie 2016 als »Nachwuchskünstlerin des Jahres« ausgezeichnet. In den vergangenen Jahren gab sie ihre Debüts an der Opéra national de Paris (Pamina), am  Opernhaus Zürich (Musetta in »La Bohème«) und beim Festival d’Aix-en-Provence (Micaëla in »Carmen«). Außerdem debütierte sie mit großem Erfolg bei den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle in Haydns »Die Schöpfung « in Berlin, Salzburg, Luzern und Paris.

An der Staatsoper Unter den Linden stand Elsa Dreisig in dieser Spielzeit bereits als Gretchen in der Saisoneröffnungsproduktion »Zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Szenen aus Goethes Faust« (Regie: Jürgen Flimm) und als Gretel in »Hänsel und Gretel« (Regie: Achim Freyer) auf der Bühne. Am 13. Februar tritt Elsa Dreisig zusammen mit anderen ehemaligen Mitgliedern beim Konzert zum 10-jährigen Jubiläum des Internationalen Opernstudios im Apollosaal auf – dabei wird sie den »Abendsegen« aus Humperdincks »Hänsel und Gretel« und »Im Treibhaus« aus den Wesendonck-Liedern von Richard Wagner interpretieren. In den kommenden Monaten wird sie an der Berliner Staatsoper darüber hinaus als Pamina in »Die Zauberflöte« (22. März), als Blumenmädchen in »Parsifal« im Rahmen der FESTTAGE (30. März und 2. April) sowie als Euridice in »Orfeo ed Euridice« (22. und 30. Juni sowie 1., 3. und 6. Juli) zu erleben sein.

Tickets sowie weitere Informationen unter Telefon 030 20 35 45 55 und www.staatsoper-berlin.de

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