Sonya Yoncheva
Sonya Yoncheva gilt als eine der führenden Sängerinnen unserer Zeit und tritt regelmäßig an den größten internationalen Bühnen auf. Ihre Porträts legendärer Opernpartien werden von Presse und Publikum gleichermaßen gefeiert. Auftritte der letzten Spielzeiten umfassen u. a. jeweils in Neuproduktionen die Titelpartien von Cherubinis Médée an der Staatsoper Unter den Linden und L’incoronazione di Poppea bei den Salzburger Festspielen, die Titelrollen von Fedora und Tosca sowie Élisabeth de Valois (Don Carlos) an der Metropolitan Opera, Élisabeth de Valois und Mimì (La Bohème) an der Opéra national de Paris, Fedora und Imogene (Il pirata) am Teatro alla Scala di Milano, Imogene am Teatro Real in Madrid sowie Desdemona (Otello) am Festspielhaus Baden-Baden. Außerdem war sie als Desdemona und in den Titelrollen von Norma, Iolanta und Luisa Miller an der Metropolitan Opera sowie als Tosca und Violetta (La traviata) an der Bayerischen und der Wiener Staatsoper zu hören. An der Hamburgischen Staatsoper debütierte sie in der Titelrolle von Puccinis Manon Lescaut, an der Wiener Staatsoper als Ciò-Ciò-San (Madama Butterfly), am Teatro alla Scala als Maddalena (Andrea Chénier). Sonya Yoncheva studierte Klavier und Gesang in ihrer Heimatstadt Plowdiw in Bulgarien und am Konservatorium von Genf. Sie ist Absolventin von William Christies Akademie „Le Jardin des Voix“ und Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. von Operalia (2010). 2015 wurde sie als Newcomerin des Jahres mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet, 2019 erhielt sie den Readers’ Award der International Opera Awards sowie 2021 den OPUS KLASSIK als beste Sängerin.