Gerald Finley

Portrait

Der mit einem Grammy ausgezeichnete kanadische Bassbariton Gerald Finley widmet sich dem gesamten Spektrum der Gesangskunst, Opern-, Orchester- und Liedrepertoire und arbeitete mit den größten Komponist:innen, Orchestern und Dirigent:innen zusammen. Zu den Höhepunkten seiner Auftritte gehören die BBC Last Night of the Proms 2018, wo er eine Reihe von Liedern aufführte, darunter Stanfords Songs of the Sea und Soliloquy aus Rodgers und Hammersteins Carousel, Jago (Otello) an der Bayerischen Staatsoper und der Canadian Opera Company, die Titelrolle in Herzog Blaubarts Burg und Graf Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Metropolitan Opera und die Titelpartie in Falstaff an der Wiener Staatsoper. Außerdem konzertierte er mit Beethovens Symphonie Nr. 9 unter der Leitung von Bernard Haitink in München und bei den Salzburger Festspielen mit Riccardo Muti, beim Eröffnungsgalakonzert an der Opéra national de Paris mit Gustavo Dudamel und Vaughan Williams Symphonie Nr.1 beim Festival Radio France Occitanie Montpellier. Einladungen führten ihn ebenso an die Wigmore Hall, die Elbphilharmonie in Hamburg, nach Wien, Prag und in den USA.
Der in Montreal geborene Sänger begann als Chorsänger in Ottawa, Kanada, und schloss sein Musikstudium am Royal College of Music, King's College, Cambridge, und am National Opera Studio. Opernstudio. Er ist Fellow und Gastprofessor am Royal College of Music. Im Jahr 2014 bestieg er den Kilimandscharo für die Wohltätigkeitsorganisation Help Musicians UK.