Agnieszka Rehlis

Die polinische Mezzo-Sopranistin Agniezka Rehlis studierte an der K. Lipiński Musikakademie in Breslau und wurde nach ihrem Studium Mitglied des Ensembles der Oper Breslau. Sie ist Preisträgerin des Gloria-Artis-Preises 2022 und sang in den vorherigen Spielzeiten am Opernhaus Zürich in Verdis Requiem, beim Osterfestival Salzburg als La Cieca (La Gioconda), Amneris (Aida) an der Oper Frankfurt und in der Arena di Verona. Zu ihrem breit gefecherten Repertoire gehören außerdem Brangäne (Tristan und Isolde), Ulrica (Un ballo in maschera), Ameris (Aida), Waltraute (Götterdämmerung), Xenias Amme (Boris Godunow), Wahrsagerin (Der feurige Engel), Azucena (Il trovatore), Fenena (Nabucco) und als Cześnikowa (Das Gespensterschloss). Sie gastierte an Opernhäusern wie dem Royal Opera House in London, Teatro de la Maestranza, Opernhaus Zürich, Teatro alla Scala di Milano, Théâtre du Capitole in Toulouse, Teatro Real in Madrid, Teatro San Carlo in Neapel, an der Opera Australia, Bayerische Staatsoper und der Komischen Oper Berlin.
Als erfahrene Interpretin Neuer Musik trat Agniezka Rehlis in Werken des Komponisten Krzysztof Penderecki auf, darunter die Uraufführung seiner Symphonie Nr. 8 Lieder der Vergänglichkeit und ist darüberhinaus auf der Grammy-prämierten Aufnahme von Penderecki conducts Penderecki vertreten.

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May 2025