Quartett
OPER IN ZWÖLF SZENEN UND EINEM EPILOG (2011)
MUSIK UND TEXT VON Luca Francesconinach dem gleichnamigen Schauspiel von Heiner Müller
ERSTAUFFÜHRUNG DER DEUTSCHEN FASSUNG
Medien
»Ein packendes Psychodrama, das musikalisch überzeugt«
Bayrischer Rundfund Klassik, 5. Oktober 2020
»Die Berliner Neuinszenierung von Luca Francesconis bereits 2011 an der Mailänder Scala uraufgeführten Oper „Quartett“ ist ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie viele Facetten Stoffe großer Dramatiker haben können.«
Berliner Morgenpost, 5. Oktober 2020
»Die Berliner Staatsoper Unter den Linden hat bei ihrer traditionell angesetzten Premiere zum Jahrestag der Wiedervereinigung einen großartigen Coup gelandet: Der Generationenwechsel zur Entstehung zu Heiner Müllers Text ist vollzogen.«
Concerti online, 5. Oktober 2020
»Elf Jahre nach der Uraufführung ist die Oper nach dem Erfolgsschauspiel des Berliner Schriftstellers Heiner Müller nun auf Deutsch in der Staatsoper Unter den Linden angekommen und wurde vom Publikum ausgiebig gefeiert. Der Komponist zeigte sich mit der musikalischen Umsetzung beim Schlussapplaus sehr zufrieden.«
Bayrischer Rundfund Klassik, 5. Oktober 2020
»Die Tonspezialisten vom Pariser IRCAM steuern eine Surround-Geräuschkulisse bei, spielen zuvor aufgenommene Passagen ein und sorgen für perfekte Balance mit den live gespielten Klängen aus dem Orchestergraben und den beiden Solisten.«
Bayrischer Rundfund Klassik, 5. Oktober 2020
»Unter sorgsamer Leitung von Daniel Barenboim spielen zwei Dutzend Instrumentalisten Francesconis Musik. Die erinnert an Eisschollen, die sich mal übereinanderschichten, mal heftig bersten, mal leicht schaukelnd dahintreiben. Die Sängerleistungen sind beeindruckend. Am Ende sieht sich […] Mojca Erdmann als Marquise heftig bejubelt. Denn ihr Sopran verströmt all das verzweifelte Aufbegehren.«
Berliner Morgenpost, 5. Oktober 2020
»Die Sopranistin Mojca Erdmann ist eine perfekt intonierende Marquise, die ihre verbalen Grausamkeiten in allen Lagen zielgenau platziert. Der Bariton Thomas Oliemans geht den Vicomte etwas robuster an, setzt in seinen Erwiderungen auf Kraft und Durchsetzungsvermögen.«
Bayrischer Rundfund Klassik, 5. Oktober 2020
»Was Mojca Erdmann als Marquise Merteuil und Thomas Oliemans als Vicomte Valmont rein handwerklich an diesem Abend leisten, ist beeindruckend: Denn es gilt nicht nur, die schier endlosen Dialoge zu beherrschen, sondern sie auch noch in vokale Linien umzusetzen, die keinerlei tonale Haltepunkte kennen.«
Der Tagesspiegel, 5. Oktober 2020
»[…] Mojca Erdmann und Thomas Oliemans singen vollendet mit der ganzen Reife ihrer Gesangskunst.«
taz, 5. Oktober 2020
»Die Baritonpartie springt […] immer wieder rasch ins Falsett um, was Thomas Oliemans mit großer Geschmeidigkeit meistert und vor allem in der zweiten Hälfte des Abends brilliert.«
Die deutsche Bühne online, 4. Oktober 2020
-
Elektronik designt in den Ircam Centre Pompidou Studios
-
Medienpartner
-
Eine Veranstaltung der