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Trailer Saison 2024/25

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Premiere - Fin de partie

Mehr als ein halbes Jahrhundert begleitet den ungarischen Komponisten György Kurtág Samuel Becketts Endspiel. 2018 wurde seine Oper Fin de partie an der Mailänder Scala schlussendlich zum ersten mal aufgeführt. Nun wird sie als erste Premiere des Jahres 2025, in einer Inszenierung von Johannes Erath, zum ersten Mal an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben sein.

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bis 2. Februar

Der Rosenkavalier - Strauss' komödiantische Oper

Nach den archaisch-dramatischen Einaktern Salome und Elektra suchte Richard Strauss für seine nächste Oper nach einem leichteren, heiteren Stoff im Stil von Mozarts Opernkomödien. André Hellers prachtvolle Inszenierung bietet lebendige Personenregie und ein facettenreiches Bühnenbild.

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bis 1. Februar

Die Tragödie Elektra von Richard Strauss

Inspiriert von der Sprachgewalt seines kongenialen Librettisten Hugo von Hofmannsthal schuf der Fin-de-Siècle-Komponist mit seinem monumentalen Operneinakter für dramatische Stimmen und Riesenorchester ein musikalisch-psychologisches Portrait von äußerst aufwühlender Expressivität und überwältigender Klangwucht, dass ihn laut eigener Aussage bis an die äußersten Grenzen "psychischer Polyphonie" führte.

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ab 26. Januar

Jürgen Flimms Inszenierung von Le nozze di Figaro

Mozarts besonderes Interesse galt dem Musiktheater, der Opera seria wie der Opera buffa. Dabei ist der Figaro, schon zu Lebzeiten ein Erfolgsstück, zum Musterbeispiel einer "musikalischen Komödie" geworden. Flimms Inszenierung erweckt Mozarts komödiantisches Meisterwerk zum Leben, indem sie den Figuren Raum gibt, im entspannten Ambiente, auf dem Lande nahe beim Meer, ihre Gefühlswelten zu eröffnen, ihre Wünsche und Neigungen zu artikulieren sowie Konflikte zu schärfen und wieder zu lösen.

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ab 27. Januar

Antonín Dvořáks Märchenoper Rusalka

Antonín Dvořáks opulent schillernde Partitur, die zu seinem ersten Opernerfolg wurde, ist ein wahres Meisterwerk und eröffnet eine Breite an Deutungsmöglichkeiten.Kornél Mundruzcós Neuinszenierung aus der Saison 2024/25 ist das Seelendrama einer Frau und zugleich ein modernes Märchen, das Fragen nach Identität und Körperlichkeit aufwirft.

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ab 9. Februar

Der Freischütz für Kinder - Eine Oper zum Mitmachen

Mit der emotionsgeladenen Musik von Carl Maria von Webers berühmter Oper erzählt die Regisseurin Kai Anne Schuhmacher eine heutige Version der Geschichte. Die Oper zum Mitmachen können Kinder ab acht Jahren so auf besondere Weise in die faszinierende Welt der Oper eintauchen.

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Premiere am 14. Februar

Antonín Dvořáks Märchenoper Rusalka

Antonín Dvořáks opulent schillernde Partitur, die zu seinem ersten Opernerfolg wurde, ist ein wahres Meisterwerk und eröffnet eine Breite an Deutungsmöglichkeiten.Kornél Mundruzcós Neuinszenierung aus der Saison 2024/25 ist das Seelendrama einer Frau und zugleich ein modernes Märchen, das Fragen nach Identität und Körperlichkeit aufwirft.

Termine & Tickets

ab 9. Februar


Willkommen zur Spielzeit 2024/25

„Wie schön ist doch die Musik – aber wie schön erst, wenn sie vorbei ist!“ Die Worte, die Sir Morosus am Ende von Richard Strauss‘ komischer Oper Die schweigsame Frau nach all den ihn beunruhigenden musikalischen Darbietungen singt, möchten wir als unsere gemeinsame Aufgabe für die kommenden Spielzeiten an der Staatsoper Unter den Linden verstehen: die Musik in ihrer unendlichen Vielfalt und Schönheit auf die Bühne zu bringen und in Ihnen, sehr verehrtes Publikum, lang und immer wieder nachhallen zu lassen. Sei es in der gemeinsam geteilten Stille nach dem letzten Ton im Saal oder in der persönlichen Erinnerung nach dem Besuch einer Aufführung: Die Gefühlswelten, in die wir durch die einzigartige Kunst der Musik gelangen, beschäftigen uns oft noch lang, nachdem wir das Opernhaus verlassen haben. Gerade die Komplexität der Kunstform Oper vermag uns immer wieder zu überraschen und zu überwältigen. Seit Jahrhunderten fasziniert sie die Menschen und wurde mit dem Publikum erneuert, befragt und gefeiert. Die einzigartige Tradition an der Staatsoper Unter den Linden möchten wir gemeinsam mit allen Mitwirkenden bewahren und in die Zukunft führen.

In den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts komponierte Richard Strauss seine schweigsame Frau auf das Libretto von Stefan Zweig und hielt den Anfeindungen gegen den jüdischen Autor stand. Die schöne, sehr kunstvolle und zugleich abgründige Musik dieses Komponisten und ehemaligen Generalmusikdirektors prägt die Staatsoper seit über hundert Jahren und wird uns daher in der kommenden Spielzeit auch in mehreren Konzerten der Staatskapelle Berlin begegnen.

Welch faszinierende Schönheit die Musik aus unserer Zeit offenbaren kann, zeigen zwei Werke, die zum ersten Mal in Berlin zu erleben sein werden: die erst vor wenigen Jahren uraufgeführte Oper eines der bedeutendsten Komponisten der vergangenen Jahrzehnte, György Kurtágs Fin de partie nach Samuel Beckett, sowie Bernard Foccroulles hochaktuelle Bearbeitung des Kassandra-Mythos, die auch den menschlichen Umgang mit unserem Planeten thematisiert. Diese beiden Opern wie auch die Neuinszenierungen von Opern aus den vergangenen Jahrhunderten lassen uns mit relevanten Themen unserer Zeit auf ergreifende und anregende Weise auseinandersetzen. Vor jeder Premiere bieten wir nun am frühen Abend die Möglichkeit an, wenige Tage vorher einen Einblick in die Probenarbeit und die konzeptionellen Ideen zu erhalten.

Das Staunen über und die Faszination für diese komplexe Kunstform Oper möchten wir vielen jungen Menschen gern auch als erste Begegnung ermöglichen. Im Rahmen des seit Jahren umfangreichen Programms der Jungen Staatsoper werden viele Kinder eine speziell für sie erarbeitete, zeitgemäße Version von Carl Maria von Webers Der Freischütz im einzigartigen historischen Ambiente des Großen Saals erleben. Auch die Aufführung des Kinderopernhauses beschäftigt sich mit Webers Musik und ist im großzügigen Rahmen der Probebühne 1 zu erleben. Ausgewählte Konzerte der Staatskapelle Berlin können junge Menschen bereits in der Generalprobe hören.

Entdecken Sie außerdem neben zahlreichen Aufführungen unseres umfangreichen Repertoires, in denen Sie erneut exzellente Mitwirkende erleben können, ein vielfältiges und reichhaltiges Konzertprogramm sowie mehrere Sonderveranstaltungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Premieren


Nabucco

Giuseppe Verdi


Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Emma Dante
Mit: Luca Salsi, Anna Netrebko / Anastasia Bartoli, Ivan Magrì, Marina Prudenskaya, René Pape u. a.


Premiere am 2. Oktober 2024


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Roméo et Juliette

Charles Gounod


Musikalische Leitung: Stefano Montanari / Giuseppe Mentuccia
Inszenierung: Mariame Clément
Mit: Aida Garifullina / Nino Machaidze, Marina Prudenskaya / Katharina Kammerloher, Johan Krogius, Amitai Pati / Long Long / Juan Diego Flórez, Ema Nikolovska / Corinna Scheurle u. a.


Premiere am 10. November 2024


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Fin de partie

György Kurtág


Musikalische Leitung: Alexander Soddy
Inszenierung: Johannes Erath
Mit: Stephan Rügamer, Dalia Schaechter, Laurent Naouri, Bo Skovhus


Premiere am 12. Januar 2025


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Der Freischütz für Kinder

Carl Maria von Weber


Musikalische Leitung: Elias Corrinth
Inszenierung: Kai Anne Schuhmacher
Mit: Sonja Herranen, Serafina Starke, Andrés Moreno García u. a.


Premiere am 14. Februar 2025


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Die Ausflüge des Herrn Brouček

Leoš Janáček


Musikalische Leitung: Simon Rattle
Inszenierung: Robert Carsen
Mit: Peter Hoare, Aleš Briscein, Gyula Orendt, Lucy Crowe u. a.


Premiere am 11. März 2025


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Norma

Vincenzo Bellini


Musikalische Leitung: Francesco Lanzillotta
Inszenierung: Vasily Barkhatov
Mit: Rachel Willis-Sørensen / Irina Lungu, Dmitry Korchak, Riccardo Fassi u. a.


Premiere am 13. April 2025


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Cassandra

Bernard Foccroulle


Musikalische Leitung: Anja Bihlmaier
Inszenierung: Marie-Eve Signeyrole
Mit: Katarina Bradić, Jessica Niles, Susan Bickley, Sarah Defrise u. a.


Deutsche Erstaufführung
Premiere am 20. Juni 2025


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Die schweigsame Frau

Richard Strauss


Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung: Jan Philipp Gloger
Mit: Peter Rose, Brenda Rae, Siyabonga Maqungo, Iris Vermillion, Samuel Hasselhorn u. a.


Premiere am 19. Juli 2025


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Bilder: Flaka Haliti, I See a Face. Do You See a Face., 2014

Konzerte

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Oper und Konzert – für die Staatskapelle Berlin sind das zwei Seiten einer Medaille. Das große Renommee, das sie sich auch als Sinfonieorchester erworben hat, stellt sie immer wieder neu unter Beweis. Eindrucksvoll ist die Reihe der Generalmusikdirektoren, die den spezifischen Klang der Staatskapelle und deren spieltechnisches Niveau geprägt haben. Mit Christian Thielemann, der zu Beginn der Saison 2024/25 an die Spitze des Orchesters tritt, wird nun diese einzigartige Tradition fortgeschrieben und in die Zukunft geführt. Wir begrüßen ihn herzlich und wünschen ihm – und uns allen – viele künstlerisch erfüllende, beglückende Aufführungen!

Bei mehreren Abonnement- und Sonderkonzerten wird er als Dirigent zu erleben sein, zudem weitere herausragende Musiker:innen verschiedener Generationen und Profile. Und neben diesen Konzerten mit der sprichwörtlich „großen Sinfonik“ aus Klassik, Romantik und Moderne sowie weiteren Werken vom 18. bis zum 21. Jahrhundert wird auch der Kammermusik ein großzügiges Forum geboten. Stilistisch vielfältig und in kommunikativer Nähe von Spielenden und Hörenden entfaltet sich hier eine besondere Atmosphäre.

Abonnementkonzerte
Staatskapelle Berlin

Mit: Susanna Mälkki, Wiebke Lehmkuhl, Eric Cutler & Verneri Pohjola, Christian Thielemann & Igor Levit, Daniel Barenboim, Thomas Guggeis, Julia Kleiter & Simon Keenlyside, Paavo Järvi & María Dueñas, Petr Popelka & Emanuel Ax, Christian Thielemann & Erin Morley
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Öffentliche Generalprobe für alle U30

Zum Abonnementkonzert II unter der Leitung des neuen
Generalmusikdirektors Christian Thielemann
Für Menschen unter 30 Jahren
5. Oktober 2024, 19.00 Großer Saal

Konzerte zum Jahreswechsel

Mit: Christian Thielemann und der Staatskapelle Berlin
31. Dezember 2024, 17.00 Großer Saal
1. Januar 2025, 16.00 Philharmonie


Liederabende im Großen Saal

Mit: Sonya Yoncheva, Camilla Nylund, Joyce DiDonato und Elīna Garanča

Festtage 2025

vom 11. bis 21. April

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Liederabend Joyce DiDonato

Franz Schubert: Winterreise D 911
Klavier: Maxim Emelyanychev

11. April 2025, ​​19.30 Großer Saal


 

Parsifal

Musik von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Philippe Jordan
Inszenierung: Dmitri Tcherniakov
Mit: Andreas Schager, Elīna Garanča, René Pape u.a.
Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin

12. 15. 18. 20. April 2025
Großer Saal

Norma

Musik von Vincenzo Bellini
Musikalische Leitung: Francesco Lanzillotta
Inszenierung: Vasily Barkhatov
Mit: Rachel Willis-Sørensen, Dmitry Korchak, Elmina Hasan u.a.
Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin

Premiere am 13. April 2025
16. 21. 26. 29. April 2025
Großer Saal

Festtage-Konzert Staatskapelle Berlin

Werke von Alban Berg, Pierre Boulez und Gustav Mahler
Dirigentin: Simone Young
Violine: Anne-Sophie Mutter
Sopran: Jeanine De Bique

19. April 2025, 20.00 Philharmonie

Zum Repertoire der Spielzeit 2024/25 

Digitale Vorschau 24/25

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