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Wunderharfe nannte Richard Wagner die Sächsische Hofkapelle, heute Sächsische Staatskapelle Dresden, von deren Pult Christian Thielemann nun zur Staatsoper Unter den Linden gewechselt ist. Um diese neue Ära der Staatskapelle Berlin zu veredeln und den legendären Ruf der Staatsoper als »Winter-Bayreuth« auszubauen, braucht die Staatskapelle Berlin ein Spitzeninstrument.
Unterstützen Sie uns dabei, der Staatskapelle Berlin eine neue Konzertharfe zu schenken!
Ein ausgewählter Personenkreis, der sich besonders bei der Anschaffung der Harfe engagiert, wird Stephen Fitzpatrick, Soloharfenist der Staatskapelle Berlin bei der Auswahl der Harfe Ende September in Berlin begleiten. Spätestens bei Gounods Welterfolg »Roméo et Juliette«, der im November 2024 nach mehr als 100 Jahren Pause wieder zurück auf die Bühne der Staatsoper kommt, kommen wir alle in den Genuss des silbrigen, bezaubernden Klangs dieses regelrecht magischen Instruments. Wir danken Ihnen von Herzen für jede Ihnen mögliche finanzielle Unterstützung.
Verwandeln Sie Ihre Begeisterung für die Staatsoper Unter den Linden in eine bleibende Erinnerung: Übernehmen Sie eine Stuhlpatenschaft. Als Dank für Ihr Engagement ziert Ihren Wunschplatz im Opernhaus Unter den Linden eine Plakette mit Ihrem Namen.
Wie Sie Stuhlpatin oder Stuhlpate werden und alle weiteren Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter hier.
Am 6. Dezember 2022 ist der Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden 30 Jahre alt geworden. Mit einer Jubiläumsfeier am 23. April 2023 und dem Jahresbericht 2022 würdigen wir das Engamegent unserer Mitglieder in den vergangenen drei Jahrzehnten.
Schauen Sie in den Jahersbericht 2022 (21,54 MB, pdf).
Unterstützung für das Opernkinderorchester: Unser Firmen-Mitglied KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft fördert das Orchester mit 50.000 Euro jährlich!
In Zusammenarbeit mit den zwölf bezirklichen Musikschulen des Landes Berlin und der Staatskapelle Berlin wurde vor vier Jahren ein besonderes Orchester ins Leben gerufen: Alle Musiker:innen sind zwischen sieben und zwölf Jahren alt. Angeleitet von Mitgliedern der Staatskapelle Berlin sowie Instrumentalpädagog:innen aus den Musikschulen studieren die 90 Kinder Orchesterstücke und Ausschnitte aus dem großen Opernrepertoire ein – Musikliteratur, die für gewöhnlich nur von professionellen Orchestern gespielt wird. Über einen Zeitraum von zehn Monaten erleben die Kinder den alltäglichen Betrieb eines traditionsreichen Opernhauses hautnah. Sie erfahren, Teil einer großen Gruppe zu sein und ihre Verantwortung darin wahrzunehmen, um gemeinsam Musik entstehen zu lassen. Nach der Probenarbeit, einer Orchesterfahrt und Probenbesuchen geht es dann im Rahmen der FESTTAGE gemeinsam mit Profi-Künstler:innen auf die große Bühne.
Wir danken unserem Firmen-Mitglied KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für das großzügige Engagement in den nächsten drei Jahren!
Seit einiger Zeit bemühen wir uns um sogenannte geschlechtersensible Sprache in unseren Veröffentlichungen. So können Sie in unseren Mitgliederbriefen und Newslettern einen Doppelpunkt an ungewohnter Stelle finden, z.B. bei Musiker:innen der Staatskapelle.
Dies ist ein Versuch, auch sprachlich eine Gleichstellung der Geschlechter auszudrücken und alle Menschen auch im Schriftbild sichtbarer zu machen. Auch diejenigen, die sich keinem binären Geschlecht (männlich oder weiblich) zuordnen können oder wollen.
Uns ist bewusst, dass mit dem sogenannten generischen Maskulinum („Die Musiker der Staatskapelle“) alle Menschen mitgemeint sind. Trotzdem ist es heute, in Zeiten stetigen gesellschaftlichen Wandels, für viele Ohren befremdlich, von z.B. „100 Musikern der Staatskapelle“ zu sprechen, wenn es de facto 50 Musikerinnen und 50 Musiker sind.
Uns ist auch bewusst, dass das sogenannte Gendern das Schriftbild verkompliziert und in den Augen vieler nicht verschönert.
Uns ist es besonders wichtig, in unserer Kommunikation explizit alle Menschen anzusprechen, Frauen wie Männer und jene, die sich nicht als Frau oder Mann bezeichnen können oder wollen.
Bei der Verwendung des Doppelpunktes geht es also im Kern um Repräsentation und Anti-Diskriminierung. Selbstverständlich respektieren wir aber auch jede andere Form der Kommunikation und ordnen nicht-gegenderte Sprache im Umkehrschluss keinesfalls als diskriminierend ein.
Unser Verein orientiert sich am Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache des Landes Berlin.
Auch die Staatsoper Unter den Linden hat sich inzwischen für die Schreibweise mit Doppelpunkt in ihren Veröffentlichungen entschieden.
Nicht alle Begriffe lassen sich auf diese Weise grammatikalisch korrekt formulieren. In diesen Fällen greifen wir weiterhin auf die doppelte Nennungzurück, bspw. „Förderinnen und Förderer“ oder „Patinnen und Paten“.
Mit der Nutzung einer gendersensiblen Sprache möchten wir einen Beitrag zur Herstellung der gem. Art. 3 Abs. II, III GG gebotenen Gleichbehandlung von Frauen und Männern im sprachlichen Bereich leisten und das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom Oktober 2017 (1BvR 2019/16) berücksichtigen, wonach das Diskriminierungsverbot aus Art. 3 III GG auch diejenigen Personen schützt, die sich dauerhaft nicht mit der zweigeschlechtlichen Ordnung identifizieren können oder wollen.