Julia Hansen

Julia Hansen, in Hamburg geboren, ist als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Sie wurde u. a. mit dem Europäischen Opernregie-Preis (EOP) für ihr Konzept für Fidelio, dem Österreichische Musiktheaterpreis 2020 für die Beste Gesamtproduktion Don Quichotte bei den Bregenzer Festspielen und dem Oper! Award 2019 für die Beste Wiederentdeckung Offenbachs Barkouf in Straßburg ausgezeichnet.2007-2011 war sie Leiterin der Ausstattung am Stadttheater Bern. 2012 wurde sie vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden eingeladen, die von Catherine Nichols kuratierte Ausstellung Die Leidenschaften zu gestalten. Ihre letzten Engagements führten sie nach Genf für Donizettis Tudor-Trilogie, Paris (Cendrillon, Hänsel und Gretel), Madrid (Achille in Sciro), Santa Fe (Carmen), an das Theater an der Wien (Castor et Pollux, The Fairy Queen), die Semperoper Dresden (Die verkaufte Braut), nach Chile (Lulu), an das Royal Opera House in London (L’étoile), die Oper Köln (Le nozze di Figaro) das Aalto-Musiktheater in Essen (Le Grand Macabre, Salome), die Oper Malmö (Orphée aux enfers, Die Sache Makropoulos), die Volksoper Wien (Die lustige Witwe), Opera Vlaanderen (Il Giasone, Il viaggio a Reims, Agrippina), zum Glyndebourne Festival (Don Pasquale, Il turco in Italia, Don Giovanni) und zu den Salzburger Festspielen (Les contes d’Hoffmann). Im Schauspiel war sie verantwortlich für #Motherfuckinghood am Berliner Ensemble (Jorinde Dröse), für Othello/Staatsschauspiel Dresden (Thorleifur Örn Arnasson) und für Mary Stuart/ Parco Theater in Tokio (Max Webster).