Dorothea Röschmann, geboren in Flensburg, wurde 2017 mit dem Titel der Kammersängerin an der Staatsoper Unter der Linden in Berlin ausgezeichnet. Als ehemaliges Ensemblemitglied gastiert sie regelmäßig u. a. bei den Salzburger Festspielen, an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper und dem Royal Opera House in London. Nach ihrer Karriere vor allem als Mozart-Sängerin bewegt sie sich zum Wagner-Repertoire. So stand sie als Elisabeth (Tannhäuser) an der Semperoper Dresden und der Hamburgischen Staatsoper sowie als Isolde (Tristan und Isolde) an der Opéra national de Lorraine in Nancy, und in Konzerten in Berlin. Ihr Debüt als Titelpartie in Ariadne auf Naxos beim Edinburgh International Festival 2021 wurde für Linn Records aufgenommen und 2022 am Teatro Comunale di Bologna erneut gezeigt. Zu den jüngsten Konzertauftritten gehören Mahlers Sinfonie Nr. 2 mit dem Montréal Symphony Orchestra und dem LA Philharmonic unter Rafael Payare, Tristan und Isolde mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und Robin Ticciati sowie Wagners Wesendonck-Lieder mit dem Kungliga Filharmonikerna unter Kristiina Poska. In der Spielzeit 2023/24 sang sie in Schönbergs Gurre-Liedern mit Simon Rattle und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie in Schönbergs Erwartung mit Patrick Hahn und den Wiener Symphonikern Als Liedsängerin erhielt Dorothea Röschmann 2017 einen Grammy für ihre Solorecital-Aufnahme von Schumann und Berg mit Mitsuko Uchida.